Antihistaminika

Wenn die Pollen fliegen haben es Allergiker schwer. Anti-Allergie-Medikamente, sogenannte Antihistaminika sollen Allergikern helfen, die Wohnung wieder ohne Tempobox und rot angeschwollenen Augen verlassen zu können. Doch die Symptome sind nicht bei jedem gleich und die Auswahl an Medikamenten ist groß.

Wie funktioniert ein Antihistaminikum

Eine Allergie ist eine Überreaktion des Immunsystems, die typischen Symptome wie Nießen, gerötete, geschwollene Augen oder Juckreiz werden durch den körpereigenen Botenstoff Histamin verursacht. Antihistaminika blockieren die Histamin-Rezeptoren und schwächen die Wirkung des Botenstoffs – oder heben sie gar auf. Zu den bekanntesten Nebenwirkungen steht die sedierende Wirkung, die sich bei den derzeit erhältlichen Präparaten allerdings verbessert hat.

Das Mittel der Wahl

Das wohl bekannteste und am meisten verbreitete Präparat ist wohl Cetirizin. Auch ich nutze Cetirizin, bilde mir aber immer noch ein, sehr müde davon zu werden. Ein guter Tipp ist es, dass Medikament kurz vor dem Schlafengehen einzunehmen – da kommt die (eigentlich ja nicht mehr vorhandene) sedierende Wirkung doch gerade richtig.

Da ich gerade noch einen Rest Rupafin (Rupatadin) aufbrauche, meine ich bemerkt zu haben, dass Cetirizin bei mir besser wirkt, es kann aber auch nur Einbildung sein.

Fazit Antihistaminika

Antihistaminika helfen in der Pollenzeit besser zurecht zu kommen. Unterstützend dazu gibt es allerdings noch einige Allergie Tricks um die Pollenbelastung zu senken, die man unbedingt beachten sollte. In Kurzform: Nicht im Keller einsperren, aber auch nicht mit nassen Haaren durch die Wiese radeln.

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