Wenn sogar schon das Haustier Nießattacken bekommt – ist es möglicherweise mal wieder Zeit, Staub zu wischen. Denn nicht nur Menschen können Allergien haben, sondern auch Tiere. Auf der einen Seite logisch, anderseits auch ironisch. Vor allem bei Katzen und Hunden sind Allergien sehr verbreitet.
Meine Katze hat eine Menschenallergie
Behandlung ähnlich wie beim Menschen
Auch die Diagnostik und weitere Behandlung bei den Vierbeiner-Allergiepatienten ist ähnlich: Allergien können beim Tierarzt mittels Bluttests oder direkter Injektion des Allergens festgestellt werden. Ersteres ist, wie beim Menschen auch, aber eher ungenau. Wie so oft, kostet dieser Gang zum Tierarzt dann auch direkt mal ein paar hundert Euro. Eine Desensibilisierung ist übrigens auch bei Tieren möglich, bei Hunden macht dies allerdings nur in “jungen Jahren” Sinn (nicht älter als 6-8 Jahre). Sogenannte Tierversicherungen, übernehmen übrigens die Kosten, vorausgesetzt die Allergie war nicht schon bekannt zum Zeitpunkt des Abschlusses. Am besten einfach mal über die Konditionen informieren.
Wer keinen (oder vielleicht gerade aus Sympathie einen) Allergikerhund möchte, der West Highland White Terrier gilt als häufiger Allergiepatent, ebenso sind Allergien auch beim Labrador bekannt.